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weibliche wespenspinne

Wespenspinne


Bei der Wespenspinne handelt es sich um eine Spinne, die gelb schwarz und weiß ist. Nach der Wespenspinnen Paarung wird das deutlich kleinere Männchen meist vom Weibchen aufgegessen. Sie zählt hier in Deutschland schon seit einigen Jahrzehnten zu den einheimischen Spinnen.

 

 

 

 

 

Fortpflanzung

Um die Aufmerksamkeit des Weibchens zu erlangen, baut das Männchen in der Nähe des Weibchens ein eigenes Netz.  Langsam nähert sich dann das Männchen dem Weibchen, dies kann unter Umständen auch einige Tage dauern, und "umgarnt" es indem es durch Zupf und Klopfzeichen am Netz, seine Paarungsbereitschaft signalisiert. Wenn alles gut geht und das Weibchen nicht schon vorher das Männchen für ein Beutetier hält, hebt sich das Weibchen ein Stück vom Netz ab und verfällt in die sogenannte Paarungsstarre. Diesen Moment nutz das Männchen um unter das Weibchen zu gelangen und die Paarung zu vollziehen. Der eigentliche Akt dauert nur wenige Sekunden, dabei sind beide Spinnen Bauch an Bauch und blicken in die gleiche Richtung. Nun erwacht das Weibchen aus ihrer Paarungsstarre, nur wenigen Männchen gelingt jetzt die Flucht, bevor sie vom Weibchen eingesponnen und schließlich ausgesaugt werden.

Die Häutung

Bevor die Wespenspinne ihre volle Größe erreicht hat, muss sie sich bis zu zehnmal häuten, nur durch diese Häutungen kann sie wachsen, da der feste Chitin panzer nicht mit wächst. Wenn die Junge Wespenspinne einige Tage nichts  isst, und ihr Hinterkörper dick angeschwollen ist, steht sie kurz vor einer Häutung. Langsam beginnt sich dann die Haut vom Körper zu lösen, am Ende kommen dann auch die Spinnenarme dran. Die Häutung ist für die Spinne sehr anstrengend. Unmittelbar nach der Häutung, hängt sie an einem Spinnfaden etwas unterhalb ihrer alten Haut. Es dauert dann einige Zeit, bis sie sich vollständig erholt hat und sich wieder voll bewegen kann.

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Die schönste aller einheimischen Spinnen sind die Wespenspinnen. Auch wenn sie gefährlich aussehen, sind Wespenspinnen für den Menschen völlig ungefährlich.
Die Eier der Wespenspinne überwintern in einem Kokon, daraus schlüpfen im Mai die jungen Wespenspinnen. Die Netze der Wespenspinne befinden sich in Bodennähe, dadurch besteht der Hauptteil der Beute aus Heuschrecken. Die weibliche Wespenspinne hat einen etwa 2cm langen Körper, der auffällig mit gelben, weißen und schwarzen Querstreifen versehen ist. Durch diese Querstreifen sieht sie fast wie eine Wespe aus, daher auch der Name Wespenspinne.
Im Jahr 2009 habe ich in der Nähe von Aalen eine weibliche Wespenspinne gesehen, an gleicher Stelle, sind mir im Jahr 2010 bereits sieben Stück aufgefallen. Hier wohnen sie in überwiegend hohem Graß. Am 12.08.2010 habe ich an einer anderen Stelle etwas weiter außerhalb, auf einer Länge von etwa 8 Meter, 19 weibliche Wespenspinnen und eine männliche Wespenspinne gesehen. Hier wohnen die vielen Spinnen am überwiegend von Brennnesseln bewachsenen Wegesrand. Mitten in Aalen in einem Garten, habe ich am 14.08.2010 zwei Wespenspinnenweibchen gesehen. Im Jahr 2011 habe ich erstmal am 19.07 ein paar Wespenspinnenweibchen gesehen.